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Historie des Katastrophenschutzlagers

Kats Lager Beeskow
Kats Lager Beeskow

Das Lager wurde 1975 von der Oberflussmeisterei Cottbus erbaut. Die Lagerfläche des Lagers beträgt 5.000 m2. Hier wurden hauptsächlich Materialien zur Beseitigung von Störfällen in der Wasserversorgung und zur Hochwasserbekämpfung gelagert. In den folgenden Jahren wurde das Lager von verschiedenen Institutionen geleitet:

  • 1977 von der Wasserwirtschaftsdirektion Potsdam
  • 1990 vom Landesumweltamt
  • 1993 vom Ministerium des Innern
  • 1997 von der Landesprüfstelle für Feuerwehrtechnik
  • 1999 von der LSTE (Landesschule)

Seit dem 01.01.2002 ist das Lager als Kaltlager geführt und von der Landesschule bewirtschaftet. Die erste große Herausforderung war das Oderhochwasser 1997. Hier wurde der gesamte Lagerbestand an Sandsäcken (1,8 Mio.) ausgeliefert. Des Weiteren wurden viele Materialien zur Deichbefestigung bereitgestellt. Dieser Standort war der zentrale Anlaufpunkt der Hilfslieferungen und der Verteilung an die diversen Einsatzabschnitte. Auch im Jahre 2002, beim Elbehochwasser, war das KatS- Lager Beeskow der zentrale Drehpunkt zur Auslieferung von Hilfsgütern. Gelenkt durch den Stab im Innenministerium, unterstützt durch die Landesschule in Eisenhüttenstadt und Technische Einrichtung in Borkheide war und ist dieser logistische Knotenpunkt bei Großschadenslagen eine unverzichtbare Anlage.