Aufgaben & Organisation
Das Waldbrandkompetenzzentrum (WBZZ) ist Teil der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz des Landes Brandenburg. Hieraus erheben sich wertvolle und effiziente Synergieeffekte und Schnittmengen zu den Bereichen Aus- und Fortbildung sowie Technik.
Das WBZZ ist organisatorisch in drei wesentliche Aufgaben- und Handlungseinheiten strukturiert. Aufgrund der projektorientierten Arbeitsweise ist eine einheitsübergreifende Zusammenarbeit vielmehr die Regel, als die Ausnahme.
- Leitung WBZZ: Gesamtsteuerung, strategische Planung, politische Anbindung
- Abwehrende Maßnahmen / Zusammenarbeit: Einsatzunterstützung, Taktik, Ausbildung, Koordination
- Vorbeugende Maßnahmen / Analyse: Gefahrenbewertung, Präventionskonzepte, GIS- & Datenanalyse
- Forschung & Wissenschaft: Forschung, Projektkoordination, Transfer von Wissen und Technik
Durch die komplexen Zusammenhänge, Bedingungen und Verantwortlichkeiten in einem Industriestaat wie Deutschland sind risikominimierende sowie präventive Maßnahmen gegen Vegetationsbrände auch nur im interdisziplinären Ansatz zu entwickeln und umzusetzen. Die gemeinsame, prozess- und projektorientierte Zusammenarbeit innerhalb der Organisationstruktur des WBZZ steht dabei im Vordergrund. Wesentliche Kernprozesse des WBZZ sind als ganzheitliche Aufgaben zu betrachten und bedingen aufgrund der gemeinsamen Schnittmengenbildung eine kontinuierliche Synchronisation. Innovative und zugleich angemessene Lösungsansätze zur Optimierung des vorbeugenden Waldbrandschutzes können so beispielsweise bessere Adaptionsbedingungen für den abwehrenden Brandschutz bewirken. Integrative Konzeptlösungen stellen dabei ein wesentliches Strategieziel dar und bilden die Grundlage für eine weiterentwickelte Verflechtung von vorbeugenden und abwehrenden Maßnahmen im Vegetationsbrandschutz.
Zu den konkreten Aufgabenfeldern zählen dabei unter anderem:
Das Waldbrandkompetenzzentrum (WBZZ) ist Teil der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz des Landes Brandenburg. Hieraus erheben sich wertvolle und effiziente Synergieeffekte und Schnittmengen zu den Bereichen Aus- und Fortbildung sowie Technik.
Das WBZZ ist organisatorisch in drei wesentliche Aufgaben- und Handlungseinheiten strukturiert. Aufgrund der projektorientierten Arbeitsweise ist eine einheitsübergreifende Zusammenarbeit vielmehr die Regel, als die Ausnahme.
- Leitung WBZZ: Gesamtsteuerung, strategische Planung, politische Anbindung
- Abwehrende Maßnahmen / Zusammenarbeit: Einsatzunterstützung, Taktik, Ausbildung, Koordination
- Vorbeugende Maßnahmen / Analyse: Gefahrenbewertung, Präventionskonzepte, GIS- & Datenanalyse
- Forschung & Wissenschaft: Forschung, Projektkoordination, Transfer von Wissen und Technik
Durch die komplexen Zusammenhänge, Bedingungen und Verantwortlichkeiten in einem Industriestaat wie Deutschland sind risikominimierende sowie präventive Maßnahmen gegen Vegetationsbrände auch nur im interdisziplinären Ansatz zu entwickeln und umzusetzen. Die gemeinsame, prozess- und projektorientierte Zusammenarbeit innerhalb der Organisationstruktur des WBZZ steht dabei im Vordergrund. Wesentliche Kernprozesse des WBZZ sind als ganzheitliche Aufgaben zu betrachten und bedingen aufgrund der gemeinsamen Schnittmengenbildung eine kontinuierliche Synchronisation. Innovative und zugleich angemessene Lösungsansätze zur Optimierung des vorbeugenden Waldbrandschutzes können so beispielsweise bessere Adaptionsbedingungen für den abwehrenden Brandschutz bewirken. Integrative Konzeptlösungen stellen dabei ein wesentliches Strategieziel dar und bilden die Grundlage für eine weiterentwickelte Verflechtung von vorbeugenden und abwehrenden Maßnahmen im Vegetationsbrandschutz.
Zu den konkreten Aufgabenfeldern zählen dabei unter anderem:
Vorbeugender Waldbrandschutz
Das WBZZ führt Wissen über Risikobewertungen und -anaylsen zusammen, um gefährdete Regionen frühzeitig zu identifizieren. Auf dieser Basis empfiehlt es Konzepte für maßgeschneiderte Präventionsmaßnahmen – von waldbaulichen Konzepten über technische Lösungen bis hin zur gezielten Sensibilisierung der Bevölkerung. Ziel ist es, Brände möglichst zu verhindern oder ihre Ausbreitung von Beginn an zu begrenzen.
Das WBZZ führt Wissen über Risikobewertungen und -anaylsen zusammen, um gefährdete Regionen frühzeitig zu identifizieren. Auf dieser Basis empfiehlt es Konzepte für maßgeschneiderte Präventionsmaßnahmen – von waldbaulichen Konzepten über technische Lösungen bis hin zur gezielten Sensibilisierung der Bevölkerung. Ziel ist es, Brände möglichst zu verhindern oder ihre Ausbreitung von Beginn an zu begrenzen.
Abwehrender Waldbrandschutz
Im abwehrenden Waldbrandschutz unterstützt das WBZZ Einsatzkräfte durch ergänzende Lageinformationen, taktische Erwägungen und den Zugang zu moderner Technik. Es erarbeitet und erprobt neue Methoden zur Brandbekämpfung, stellt Fachwissen bereit und sorgt so für eine effektive Unterstützung im Einsatz. Damit trägt es entscheidend dazu bei, Schäden zu begrenzen und die Sicherheit der Kräfte vor Ort zu erhöhen.
Im abwehrenden Waldbrandschutz unterstützt das WBZZ Einsatzkräfte durch ergänzende Lageinformationen, taktische Erwägungen und den Zugang zu moderner Technik. Es erarbeitet und erprobt neue Methoden zur Brandbekämpfung, stellt Fachwissen bereit und sorgt so für eine effektive Unterstützung im Einsatz. Damit trägt es entscheidend dazu bei, Schäden zu begrenzen und die Sicherheit der Kräfte vor Ort zu erhöhen.
Forschung und Entwicklung
Als Schnittstelle zwischen Praxis und Wissenschaft vernetzt das WBZZ im Bereich der Forschungs- und Entwicklungsaufgaben Forschende mit Anwendenden, um innovative Lösungen für den Waldbrandschutz voranzutreiben. Es begleitet Forschungsprojekte und Pilotanwendungen. Dabei stellt es sicher, dass neue Erkenntnisse und Technologien schnell in die operative Praxis überführt werden.
Als Schnittstelle zwischen Praxis und Wissenschaft vernetzt das WBZZ im Bereich der Forschungs- und Entwicklungsaufgaben Forschende mit Anwendenden, um innovative Lösungen für den Waldbrandschutz voranzutreiben. Es begleitet Forschungsprojekte und Pilotanwendungen. Dabei stellt es sicher, dass neue Erkenntnisse und Technologien schnell in die operative Praxis überführt werden.
Aus- und Fortbildung / Wissensmanagement
Das WBZZ übernimmt eine zentrale Rolle im Wissensmanagement und in der Konzeptionierung von Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich des Waldbrandschutzes. Es stellt sicher, dass aktuelles Fachwissen, neue Verfahren und wissenschaftliche Erkenntnisse zielgerichtet in Trainings und Symposien zur Verfügung stehen. Damit wird der Wissenstransfer zwischen Forschung, Praxis und Verwaltung systematisch organisiert, die Handlungssicherheit im Ernstfall gestärkt und ein landesweit einheitlicher Wissens- und Ausbildungsstand gefördert.
Das Wissensmanagement spielt nicht nur im Bereich der Aus- und Fortbildung, sondern auch in allen anderen Aufgabenbereichen des WBZZ eine zentrale Rolle.
Das WBZZ übernimmt eine zentrale Rolle im Wissensmanagement und in der Konzeptionierung von Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im Bereich des Waldbrandschutzes. Es stellt sicher, dass aktuelles Fachwissen, neue Verfahren und wissenschaftliche Erkenntnisse zielgerichtet in Trainings und Symposien zur Verfügung stehen. Damit wird der Wissenstransfer zwischen Forschung, Praxis und Verwaltung systematisch organisiert, die Handlungssicherheit im Ernstfall gestärkt und ein landesweit einheitlicher Wissens- und Ausbildungsstand gefördert.
Das Wissensmanagement spielt nicht nur im Bereich der Aus- und Fortbildung, sondern auch in allen anderen Aufgabenbereichen des WBZZ eine zentrale Rolle.
Öffentlichkeitsarbeit und Beratung
Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit klärt das WBZZ über Waldbrandrisiken, Präventionsmaßnahmen und richtiges Verhalten im Ernstfall auf. Darüber hinaus berät es Entscheidungsträger, Institutionen und die Öffentlichkeit in Fragen des Waldbrandschutzes und trägt so zu einer erhöhten gesellschaftlichen Sensibilität und Eigenverantwortung bei.
Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit klärt das WBZZ über Waldbrandrisiken, Präventionsmaßnahmen und richtiges Verhalten im Ernstfall auf. Darüber hinaus berät es Entscheidungsträger, Institutionen und die Öffentlichkeit in Fragen des Waldbrandschutzes und trägt so zu einer erhöhten gesellschaftlichen Sensibilität und Eigenverantwortung bei.
Kooperation und Netzwerke
Das WBZZ versteht sich als zentrale Drehscheibe in einem weit verzweigten Netzwerk von Partnern. Durch die enge Kooperation mit Bund, Ländern, Kommunen sowie mit wissenschaftlichen Einrichtungen und der Wirtschaft bündelt es Kompetenzen, fördert Synergien und initiiert gemeinsame Projekte. Damit trägt es dazu bei, Ressourcen effizient einzusetzen und den Waldbrandschutz auf allen Ebenen zu stärken.
Das WBZZ versteht sich als zentrale Drehscheibe in einem weit verzweigten Netzwerk von Partnern. Durch die enge Kooperation mit Bund, Ländern, Kommunen sowie mit wissenschaftlichen Einrichtungen und der Wirtschaft bündelt es Kompetenzen, fördert Synergien und initiiert gemeinsame Projekte. Damit trägt es dazu bei, Ressourcen effizient einzusetzen und den Waldbrandschutz auf allen Ebenen zu stärken.
